Sie wurden vom Sturm stark abgetrieben und fanden eine kleine Insel, die sie Porto Santo nannten.
Es wird erzählt, dass es noch ein ganzes Jahr gedauert haben soll, bis die Seeleute es wagten, von Porto Santo aus zur Nachbarinsel überzusetzen. Die Kapitäne hatten von einer dunklen Wolkenmasse berichtet, die am südlichen Horizont zu sehen war (starke Wolkenbildung über Madeira). Sie wurden schließlich ausgesandt, um diese geheimnisvolle Masse, die sie für den "Höllenschlund der Welt" hielten, zu erkunden
Die Entdeckung Madeiras im Jahr 1419 zeigte der Welt, dass nicht nur Gefahren, sondern auch Schätze hinter dem Meereshorizont lagen.
Prinz Heinrich befahl die sofortige Besiedlung der völlig unbewohnten Insel. Die Kultivierung wurde
Vorangetrieben. Die dichten Wälder Madeiras wurden in Brand gesetzt und es heißt, die Insel habe sieben Jahre lang in Flammen gestanden.
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